Wann ist ein Text „lektoratsreif“?

Bitte geben Sie nur lektoratsreife Texte ab. Das bedeutet, dass die Rechtschreibprüfung Ihres Schreibprogrammes darübergelaufen ist und ihn mindestens zwei Personen außer Ihnen gegengelesen haben. Im Optimalfall sind das Ihnen fremde Personen (sogenannte Betaleser). Diese finden Sie zum Beispiel in Schreibgruppen und Schreibforen. Natürlich sollte Sie diese Anmerkungen auch, sofern sie Ihnen zusagen, einbinden. Ein weiterer Tipp, um Flüchtigkeitsfehler zu finden, ist die Funktion „laut vorlesen“. Auch wenn es furchtbar klingt, lassen Sie sich Ihren Text vom Computer, Handy etc. vorlesen. Denn im Gegensatz zu Ihnen und Ihren Betalesern ist der Computer nicht „betriebsblind“ und korrigiert nichts beim Lesen automatisch.

Machen Sie sich auch bewusst, dass ein fehlerbehafteter Text nicht nur mir die Arbeit erschwert, er sorgt auch dafür, dass die Anzahl der Fehler, die ich übersehe, höher wird. Zudem hält es mich davon ab, mich auf Stil usw. zu konzentrieren. Ein erhöhter Arbeitsaufwand kann auch zu einem erhöhten Honorar führen.

Bedenken Sie, dass Lektorat und die folgende Überarbeitung der letzte Schritt sein sollte, bevor Sie den Text bei einem Verlag einreichen oder selbst veröffentlichen. Bitte bearbeiten Sie Ihren Text komplett, denn sollte der Aufwand sich als höher herausstellen, als es im Probelektorat schien, behalte ich mir vor, das Honorar anzupassen.

Welche Dokumente werden akzeptiert?

Ich akzeptiere für das Lektorat die Dateiformate .doc, .docx und .pap

Andere Dateiformate (auch pdf) werden nur für „Begleitdokumente“ akzeptiert (.jpg, .png, .pdf, .xcl, .xcls)

Welche Genres/ Textarten werden angenommen?

Lektoriert werden grundsätzlich nur Romanmanuskripte und Kurzgeschichten. Keine wissenschaftlichen Texte und Arbeiten, Sachbücher, Lyrik, Theaterstücke und Drehbücher. Ich bin nicht auf Genres festgelegt, habe jedoch die meiste Erfahrung im Fantasy- und Romantasy-Bereich.

Aus persönlichen Gründen nicht angenommen werden die folgenden Genres: Horror / Splatter (Dark Fantasy, Dark Romance und Gothic Novel sind dagegen OK), Kriegsgeschichten, Thriller / Suspense. Im Zweifel können Sie jedoch gerne nachfragen bzw. mir Ihr Projekt kurz beschreiben.

Welche Angaben sollten Sie parat haben?

Genre (Zum Beispiel Low Fantasy, Steampunk, Krimi mit fantastischen Elementen …)

Zielgruppe (Zum Beispiel Kinder, Jugendliche, New Adult, aber auch etwas wie „Leser von XY“ ist hier hilfreich zu wissen)

Ihre weiteren Pläne mit dem Text (Verlagssuche, Selfpublishing …)

Wünsche oder Ihnen bekannte Probleme, auf die im Lektorat geachtet werden soll (z. B. zu wenig Spannung)

Was ist bereits mit dem Text geschehen (Überarbeitungen, Testleser, anderes Lektorat, Wettbewerbe, eingesendet an Agentur / Verlag …)

Was sind Ihre Wünsche für den Text? Gibt es eine Richtung für die Bearbeitung? (Zum Beispiel „flüssiger“, „locker-leichter Stil“, „straffer“).

Besonderheiten: zum Beispiel eine eigene Fantasysprache (Gibt es hierfür ein Lexikon / eine von Ihnen festgelegte Schreibweise der Begriffe? Muss hier auf eine einheitliche Schreibweise geachtet werden?)

Falls vorhanden: Welche Plotting-Methode wurde verwendet?

Wann „brauchen“ Sie den lektorierten Text? Welche Vorstellung haben Sie vom Zeitrahmen? (Bitte beachten Sie auch den Ablauf des Lektorates.)

Optional: Begleitdokumente, die mir helfen, Ihren Text in die gewünschte Richtung zu lektorieren: Exposé(entwurf), Charakterliste, Handlungsabriss, Liste mit Begriffen …

Alles bereit?